Es sind bereits
2162
Stellungnahmen eingegangen.
Bei einigen haben uns die Autor:innen erlaubt, sie hier zu veröffentlichen:Name | Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft |
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Andreas Hedecke | So lange Galgen mit echten Menschenpuppen, Gülle überall, Volksverhetzung und viele Verletzte Journalisten überall kein Grund sind Protest zu ilegitimisieren ist jede Form zu Protestieren die sich so friedlich ist, wie die der letzten Generation auf keinen Fall eine Straftat und schon lange kein Grund sie mit dem Mittel was gegen schwere Verbrecher ist einzuknasten. Die letzte Generation ist eine friedliche Bewegung die vom unserer Verfassung geschützt protestieren darf und mehrfach als Verfassungstreu und legitim eingestuft wurde. Die Regierung zum Handeln aufzufordern ein geschlossenen Völkerrechtlichen Vertrag wie das Pariser Klimaabkommen einzuhalten ist quasi sogar die Pflicht eines jeden Bürgers. Ihre irrige Meinung eine friedliche politische Gruppierungen als gefährlich dazustellen grenzt für mich selbt an einer Straftat, der Verleumdung. |
Florian Lindenthal | als Beamter des Landes Baden-Württemberg habe ich den § 129 StGB als Instrument zur Bekämpfung organisierter Kriminalität verstanden. Wenn junge Menschen in Deutschland, die mithilfe eine subversiven Form politischer Aktion auf Missstände - im konkreten Fall wissenschaftlich gesicherte Gefahren der sich bereits abspielenden globalen Umweltkatastrophe - hinweisen wollen, damit kriminalisiert werden, ist ein lebendiger demokratischer Diskurs auf allen gesellschaftlichen Ebenen gefährdet. Wir täten gut daran, uns zu erinnern, dass wir alle, ohne die oben beschriebene, subversive Energie, wohl noch in zwei getrennten Deutschen Staaten leben würden. |
nur für die StA sichtbar | Ich finde die Kriminalisierung von Menschen, die für Gerechtigkeit einstehen und dafür kämpfen falsch. |
Marcel Loeb | Es ist völlig absurd hier ein Verfahren nach § 129 StGB einzuleiten. Genauso müssten sie bei den zur Zeit eskalierten sog.Bauernprotesten gegen deren Teilnehmer ein solches Verfahren einleiten wo die Gefährdungslage und das Gewaltpotenzial der Akteure erheblich höher und evidenter ist. Stoppen sie dieses unverhältnismäßige Vorgehen gegen den friedlichen Protest der LG sofort. Bildung einer terroristischen Vereinigung ist hier komplett an der Realität vorbei. |