Es sind bereits
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Stellungnahmen eingegangen. Bei einigen haben uns die Autor:innen erlaubt, sie hier zu veröffentlichen:
Name Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft
Alexandre Ramalho Ich bin gegen öl und für jede Art von Kampf gegen Umweltverschmutzung.

Die militanten sind aktuell ziemlich mutig um deren Lebens einzusetzen für Gerechtigkeit und Umwelt. Es ist gefährlich solche taten zu kriminalisieren. Ich bin ein ganz normal bürger und möchte gerechtigkeit. Die Politiker machen nur schlecht Sachen aktuell um stimmen zu bekommen aber eigentlich sollten große Firmen mehr Steuer zahlen und Reichtum abgeschafft werden. Kriminalisieren von Verein oder Organisationen die dafür kampfen ist falsch.
Sophie Bode Ich finde es zutiefst erschreckend, dass Menschen denen die Zukunft der Welt und all seinen Bewohner_innen am Herzen liegt, die dafür ihr eigenes Wohlbefinden opfern, um gegen die Eskalation der Klimakrise zu kämpfen an den Pranger gestellt werden als wären sie die Kriminellen in diesem Szenario. Denn es ist die Regierung die hier zur Verantwortung gezogen werden muss. Es ist die Regierung, die kriminelle Geschäfte macht, indem sie den Ausstieg aus den fossilen Rohstoffen nicht umgehend einleiten und zivilen Widerstand kriminalisieren.
nur für die StA sichtbar Es ist einfach unverhältnismäßig. Bei den Bauernprotesten werden auch Straßen blockiert. Die daran beteiligten Bauern werden aber nicht als kriminelle Vereinigung angesehen.
nur für die StA sichtbar politisch engagierte Menschen wie die Letzte Generation sind aufgrund der bevorstehenden, menschgemachten Klimaveränderungen notwendig und logisch, da auf politischer und wirtschaftlicher Seite zu wenig getan wird. Die Demonstrationen gehen zudem nicht aus eigener Bereicherung sondern dem Einstehen für kommende Generation hervor.

Die Taten der Letzten Generation sind weder böswillig noch gewalttätig. Auch sind diese nicht krimineller Natur sondern stehen für Fortschritt und politisches Engagement ein.

Eine Anklage dieser Menschen finde ich daher für maßlos übertrieben und bei weitem nicht verhältnismäßig.