Es sind bereits
2162
Stellungnahmen eingegangen. Bei einigen haben uns die Autor:innen erlaubt, sie hier zu veröffentlichen:
Name Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft
nur für die StA sichtbar Ich fordere Sie dringlichst auf, all Ihre juristischen, politischen und sonstigen Energien darein zu investieren die Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe von ihrem Handeln abzubringen und zur Rechenschaft zu ziehen! Anstatt Klimaaktivist*innen zu kriminalisieren und damit unsere Zivilgesellschaft zu gefährden. (Als hätten wir nicht schon genügend andere Probleme zu lösen.)
Ich bin mir sicher, dass Sie tief in Ihrem Herzen wissen, was jetzt wichtig ist und vertraue auf Ihre Klarsicht und Ihre Menschlichkeit. Act now! Lassen Sie die Beschuldigungen nach Paragraph 129 Fallen und wenden Sie sich den wirklichen Bedrohungen zu.
Tim Denkmann Ich halte es beschämend für ein Land, dass Menschen kriminalisiert werden, die sich für den Schutz der Gesellschaft einsetzen. Die Forderungen der letzten Generation sind keine tiefgreifenden Einschränkungen der Gesellschaft, sondern lediglich die Durchsetzung von geplanten Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag. Das selbst diese Maßnahmen nicht ausreichend sind macht der IPCC Bericht deutlich. Dieser Bericht zeigt, dass die Regierungen aller Länder handeln müssen und das sofort. Diesen Handlungen kommt die Bundesregierung nicht nach. Forderungen und Demonstrationen von Menschen zum Schutz des Klimas sind keine kriminellen Machenschaften, sondern der verzweifelte Versuch die Regierung zum Umlenken zu bewegen. Ein Umlenken, dass nicht nur ärmere Länder, sondern auch zukünftige Generationen schützen soll.
gertrud Borchard Warum werden komplette Sperrungen undBarrikaden von den Landwirten geduldet und sogar positiv beantwortet,aber Aktionen der Letzten Generation kriminalisiert,obwohl diese nicht zu solch drastischen Beeinträchtigen gefuhrt haben.Hier misst die Justiz mit zweierlei Maß.
Wolfgang Bunde Die "letzte Generation" ist offensichtlich aus politischen Gründen als "terroristische Vereinigung" eingestuft worden. Sie ist ein loser Zusammenschluss, der das edle Ziel hat, dass z. B. das Gerichtsurteil des Verfassungsgerichts vom Februar 2022 umgesetzt wird. Hier ist die Regierung eindeutig zu langsam bis untätig. Die Methode, das Ankleben auf der Straße, kann man sicher als lästig beschreiben, keinesfalls als "terroristisch"!!! Damit werden alle Opfer eines wirklichen Terrorismus (z. B. die israelischen Opfer durch die Hamas, oder auch Hans-Martin Schleyer, Herrhausen und andere, extrem verharmlost!!!).

Wenn in einem (!) Fall ein Notarztwagen, wie es schien, nicht den Stau passieren konnte, ist dies keineswegs Ziel und Absicht der Störenden und somit auch kein Terror. Die Grundfesten unser Demokratie, die sowieso von rechts am wackeln sind, sollten nicht durch solche willkürlichen Definitionen aufs Spiel gesetzt werden.