Es sind bereits
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Stellungnahmen eingegangen. Bei einigen haben uns die Autor:innen erlaubt, sie hier zu veröffentlichen:
Name Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft
Charlotte Bindewald Ich bin für jeden Menschen dankbar die/der sich friedlich, aber mit allen demokratischen Mitteln dafür einsetzt dass unsere Regierung endlich einen radikalen Kurswechsel einschlägt um sich an die Vereinbarungen, Versprechen und Vorgaben die beim Klimagipfel besprochen wurden zu halten. Die radikalen, pausenlos fortschreitenden Klimaveränderungen durch Öl, Fracking, Gas, Kohle und Viehzucht sind erschreckend und zwingen die Menschheit radikale Veränderungen einzuleiten, aber auch unsere Regierung lässt sich von Lobbyisten gängeln und manipulieren, anstatt kompromisslos Verantwortung zu übernehmen und die schwierigen, kostspieligen, und auch unbequemen Maßnahmen einzuleiten die für unser Leben und Überleben unumgänglich und zwingend notwendig sind.
Danke für alle Aktivist-innen die nicht aufhören zu stören, auf zu rühren, ins Blickfeld rücken und sich einsetzen! Wir brauchen euch dringend, hört nicht auf!
Manfred Heinrichs angesichts der, vom anthropogenen Klimawandel verursachten, drohenden globalen Katastrophen, sind wir nicht der ansicht, dass aktionen, die die politik zum gebotenen zeitnahen handeln animieren möchten, als kriminell eingestuft werden sollten. aus diesem Grund bitten wir um einen freispruch für die angeklagten aktivist.innen.
Jasmin Hartmann

hiermit möchte ich Sie bitten von einer Anklage der Klimaaktivisten aufgrund von Bildung einer kriminellen Vereinigung abzusehen.

Diese Menschen haben den Mut gewaltfrei dafür einzustehen, dass etwas unternommen wird gegen die Zerstörung dieser Erde.
Sie haben den Alltag mancher Menschen dadurch gestört. An anderen Orten dieser Welt werden Menschen weit dramatischer gestört aufgrund von Folgen der Klimakrise und auch wir hier in Deutschland werden mehr und mehr gestört werden.

Es ist erschreckend, dass die Klimaaktivisten der letzten Generation kriminalisiert werden - es sollte unser aller Ziel sein gemeinsam "zu stören" und zu verändern und damit unsere Lebensgrundlage zu erhalten.
nur für die StA sichtbar Ich beziehe Stellung. Für meine Kinder, die das Recht haben, in einer gesunden Welt zu leben, in einer Welt wo eine Baum mehr Wert hat, als ein Auto; die Natur mehr wert ist, als die bequemste Fortbewegungsmöglichkeit.
Leider ist es aktuell so, dass die Menschen, die die Macht haben zu entscheiden, sich wiederum von der Macht anderer (z. B. Der Auto Industrie) stark beeinflussen lassen. Es ist wichtiger für Automobile gerechte Fahrbahnen zu bauen, als sichere Wege für Radfahrer und deren Kinder. ... Es scheint immer ein Kampf oder sehr viel teurer zu sein, sich für ökologische Umsetzungen zu entscheiden.
Darauf will die letzte Generation aufmerksam machen, laut und deutlich, damit diese Wünsche endlich gehört werden. Wir sollten sie wahrnehmen und nicht bekämpfen, sie bei der Umsetzung unterstützen - für diejenigen, die nach uns kommen und es verdient haben ihren Kindern auch eine Vielfalt an Schmetterlingen und Pflanzen zeigen zu können.