Es sind bereits
2162
Stellungnahmen eingegangen. Bei einigen haben uns die Autor:innen erlaubt, sie hier zu veröffentlichen:
Name Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft
Mandus Craiß Wer sich als Gruppe öffentlich und transparent für ein höheres Ziel einsetzt, unterscheidet sich diametral von einer Gruppe, die im Verborgenen für eigenen Gewinn (kriminell) agiert.
Die "Letzte Generation" greift zu drastischeren Mitteln, weil andere Wege, Klimaschutz zu erwirken, seit vielen Jahren im Sande verlaufen - auch sogar die Tatsache, dass Klimaschutz mittlerweile selbst vom Bundesverfassungsgericht als gesetzliche Notwendigkeit eingestuft wurde. Insofern handelt die "Letzte Generation" viel eher zum Schutze der Verfassung als alles andere.
Seyhan Sezgin In der „Psychologie heute“ Zeitschrift stand ein Artikel über Klimaaktivistin.
Ich denke diese sind im wahrsten Sinne des Wortes auch KLIMA-AKTIVISTEN.
Die Psychologen schreiben ja auch in der Zeitschrift „es kommt was Positives raus am Ende“.
Sie sind kreativ auch statt sich zu verheddern und statt deprimiert auch statt im privaten Bereich unökologisch zu sein und aufzugeben und sich völlig Drogen zu geben und die Welt den Bach runterlaufen zu lassen, möchten sie bisschen in die Medien und Deprimiertheit der Menschen ein Ende setzen und gemeinsame Ziele verfolgen.
Dafür bilden sie sich auch wunderschön weiter mit Seminaren für Kommunikation und .politische Bildung.
Gabriele Fahrbach Menschen, die sich für eine klimagerechte Zukunft, für Demokratie und Schutz unseres Planeten einsetzen und dafür auch eigene Körperverletzung riskieren, dürfen dafür nicht bestraft werden. Sie sind eher als Heroes unserer Zeit anzusehen. Auf keinen Fall dürfen sie als kriminelle Vereinigung eingeordnet werden, denn sie sind nicht kriminell. Sie setzen sich stattdessen z.B. gegen kriminelles Geschäftsgebaren von fossilen Brennstoffe vertreibenden Firmen ein.
Nicolas Roth Gewaltfreie Klimaschützer*innen zu kriminalisieren ist in jeder Hinsicht einfach nur absurd.